Darmkrebs: Früherkennung rettet Leben!

Etwa 54.000 Menschen in Deutschland erkranken jährlich an Darmkrebs. Anders als bei vielen anderen Tumorarten sinkt die Anzahl der Neuerkrankungen pro Jahr. Grund hierfür ist die Einführung des systematischen Darmkrebs-Screenings. Dieses Screening hat zwei ganz entscheidende Vorteile. Zum einen kann durch Früherkennung die Entstehung von Darmkrebs verhindert werden, zum anderen gilt: Wird Darmkrebs rechtzeitig erkannt, kann er besser geheilt werden. Seitdem die Möglichkeit der Früherkennung besteht, sinken tatsächlich auch die Sterberaten.

Früherkennung für unsere Versicherten jetzt mit 45 Jahren möglich

>>Hier können Sie online ein Testkit bestellen.*<<
(*Voraussetzung ist, dass in den letzten neun Jahren keine Darmspiegelung oder in den letzten zwölf Monaten kein Stuhlbluttest zur Früherkennung durchgeführt wurde.)

Um dem gestiegenen Risiko bei jüngeren Menschen Rechnung zu tragen, bieten wir unseren Kundinnen und Kunden die Möglichkeit, bereits fünf Jahre früher als gesetzlich vorgesehen, eine Darmkrebs-Früherkennung wahrzunehmen. Sie können nun schon mit 45 Jahren einen immunologischen Stuhltest, dem sogenannten iFOB-Test, durchführen. Neben der Darmspiegelung stellt die Untersuchung auf verdecktes Blut im Stuhl mittels iFOB-Test einen wirksamen Früherkennungsbaustein gegen diese Krebserkrankung dar.

Unsere Versicherten ab 45 Jahren können die Stuhluntersuchung ohne den sonst üblichen Arztbesuch vornehmen. Sie erhalten ganz unkompliziert ein Testkit mit Auffanghilfe nach Hause, mit dem sie die Stuhlprobe entnehmen und diese anschließend an ein Labor senden können. Das Untersuchungsergebnis erhalten sie dann per Post innerhalb von zehn Tagen.

Zunahme von Darmkrebs bei unter 50-Jährigen

Darmkrebs entsteht zu etwa 90 Prozent aus Wucherungen der Darmwand, die in den Darm hineinragen (Darmpolypen). Sie können bei einer Darmspiegelung entfernt werden, bevor sie sich möglicherweise zu Darmkrebs entwickeln. Die Entartung vom Polyp zu Darmkrebs kann rund zehn Jahre dauern – daran orientiert sich der Rhythmus für die Vorsorge-Darmspiegelungen.

Auch wenn Darmkrebs in jungem Alter nach wie vor eher selten ist: Forschende beobachten weltweit eine deutliche Zunahme von Darmkrebs bei unter 50-Jährigen. Eine mögliche Rolle könnte die Veränderung unserer Ernährungsgewohnheiten, Übergewicht oder der Mangel an Bewegung spielen. Auch eine familiäre Vorbelastung wird mit der steigenden Anzahl in Verbindung gebracht.

HABEN SIE FRAGEN ZUR DARMKREBSFRÜHERKENNUNG?

Dann wenden Sie sich gerne an das Team Versorgungsentwicklung: Susanne Birkhofer, Susanne Hofrath und Anna-Maria Spika, Telefon 0203 545 8585

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